Arzneimittel-Interaktion – Psilocybin & Antidepressiva

Psilocybin und Antidepressiva

Bei Essence sind wir bestrebt, unseren Besuchern verlässliche Informationen und wertvolle Einblicke in den Bereich der psychedelischen Forschung und psychischen Gesundheitsbehandlungen zu vermitteln. Ein wichtiges Thema, das wir ansprechen, ist das Zusammenspiel zwischen Psilocybin und Antidepressiva. Unser Ziel mit diesem Inhalt ist es, Bildung und Bewusstsein zu fördern, um dir zu ermöglichen, die möglichen Risiken und Nuancen in diesem Bereich zu verstehen. Bitte lies weiter, um mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren.

Psilocybin und Antidepressiva

Antidepressiva

Antidepressiva sind eine breite Kategorie von Medikamenten, die hauptsächlich zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden. Sie können auch bei der Behandlung einer Reihe anderer Erkrankungen, einschließlich Angststörungen und chronischen Schmerzen, wirksam sein. Diese Medikamente wirken, indem sie die chemischen Stoffe im Gehirn verändern, die für Stimmung und emotionale Zustände verantwortlich sind.

Antidepressiva beeinflussen die chemischen Botenstoffe im Gehirn, hauptsächlich Neurotransmitter wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Zum Beispiel blockieren Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), eine Art von Antidepressivum, die Wiederaufnahme von Serotonin im Gehirn, wodurch mehr Serotonin verfügbar wird, um die Übertragung von Nachrichten zwischen Neuronen zu verbessern. Eine andere Art, die trizyklischen Antidepressiva (TCAs), erhöht die Spiegel von Noradrenalin und Serotonin und blockiert die Wirkung von Acetylcholin, was hilft, die Stimmung zu stabilisieren und depressive Symptome zu lindern. Monoaminoxidase-Hemmer (MAOIs) hemmen die Aktivität der Monoaminoxidase, eines Enzyms, das Serotonin und Noradrenalin abbaut, wodurch deren Spiegel im Gehirn erhöht und die Stimmung sowie das emotionale Gleichgewicht verbessert werden. Jede dieser Wirkungsweisen zielt darauf ab, die komplexen neurochemischen Pfade zu beeinflussen, die an der Regulierung der Stimmung beteiligt sind, um Ungleichgewichte zu korrigieren, die zu depressiven Zuständen beitragen.

Psilocybin

Psilocybin ist eine natürlich vorkommende psychedelische Verbindung, die von bestimmten Pilzarten produziert wird, oft als „Magic Mushrooms“ bezeichnet. Diese Substanz wurde aufgrund ihres Potentials, signifikanten Einfluss auf psychische Gesundheitszustände wie Depressionen (insbesondere therapieresistente Depressionen) und Angstzustände zu nehmen, zunehmend wissenschaftlich untersucht. Im Gegensatz zu Antidepressiva, die regelmäßig eingenommen werden und die Gehirnchemie über die Zeit hinweg anpassen, bietet Psilocybin einen anderen Ansatz. Die Wirkung von Psilocybin-Pilzen während und nach der Erfahrung führt zu tiefgreifenden Veränderungen im Bewusstsein und in der Wahrnehmung, die schnelle und dauerhafte Veränderungen in der Stimmung und Perspektive bewirken können. Psilocybin hat auch vielversprechende Ergebnisse bei therapieresistenter Depression oder Major Depression gezeigt.

Die chemische Zusammensetzung von Psilocybin ist faszinierend, mit der Molekularformel C12H17N2O4P. Diese Verbindung ist ein Tryptamin-Alkaloid und strukturell dem Neurotransmitter Serotonin ähnlich. Die psychedelischen Effekte von Psilocybin spielen eine wesentliche Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Angst und Glück. Bitte lesen Sie mehr über die Anwendung von Psilocybin in der Depressionsbehandlung in “Single-Dose Psilocybin Treatment for Major Depressive Disorder – A Randomized Clinical Trial”.

Arten von Antidepressiva

Antidepressiva gibt es in verschiedenen Formen, am häufigsten SSRIs (Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer) und MAOIs (Monoaminoxidase-Hemmer) usw.

SSRI’s

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) sind die am häufigsten verschriebenen Antidepressiva. Sie wirken, indem sie die Wiederaufnahme von Serotonin blockieren, einem Neurotransmitter, der hilft, Stimmung und emotionale Zustände zu regulieren. Zu den SSRIs gehören Medikamente wie Prozac, Zoloft, Celexa, Paxil und Lexapro.

Spezifische Varianten sind (generischer Name, Markenname(n)):

  • Citalopram (Celexa, Cipramil)
  • Escitalopram (Lexapro)
  • Fluoxetin (Prozac)
  • Fluvoxamin (Luvox, Fevarin)
  • Paroxetin (Seroxat, Paxil)
  • Sertralin (Zoloft, Serlain)

SNRI’s

Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) bieten eine weitere Möglichkeit zur Behandlung von Depressionen, indem sie gleichzeitig zwei wichtige Neurotransmitter im Gehirn beeinflussen. Diese Medikamentenklasse umfasst Präparate wie Effexor, Pristiq, Cymbalta und Savella.

Spezifische Varianten sind (generischer Name, Markenname(n)):

  • Venlafaxin (Effexor)
  • Duloxetin (Cymbalta)
  • Desvenlafaxin (Pristiq)
  • Atomoxetin (Strattera)
  • Levomilnacipran (Fetzima)
  • Milnacipran (Ixel, Savella, Impulsor)
  • Sibutramin (Meridia)
  • Tramadol (Ultram)

TCA’s

Trizyklische Antidepressiva (TCAs) stellen eine ältere Klasse von Antidepressiva dar, die trotz der Einführung neuerer Medikamente aufgrund ihres einzigartigen Wirkmechanismus und ihrer Wirksamkeit eine wichtige Option für bestimmte Patienten bleibt. Aufgrund ihrer häufigeren Nebenwirkungen sind sie meist nicht die erste Wahl.

Spezifische Varianten sind (generischer Name, Markenname(n)):

  • Amitriptylin (Elavil)
  • Desipramin (Norpramin)
  • Imipramin (Tofranil, Janimine)
  • Nortriptylin (Pamelor, Aventyl)
  • Protriptylin (Vivactil)
  • Trimipramin (Surmontil)
  • Clomipramin (Anafranil)
  • Imipramin (Tofranil, Janimine, Praminil)
  • Maprotilin (Ludiomil)

MAOI’s

Monoaminoxidase-Hemmer stellen eine traditionelle Kategorie von Antidepressiva dar, insbesondere die früheren Versionen. Sie wiesen eine höhere Nebenwirkungsrate auf, wobei einige Risiken bergen, wenn sie zusammen mit tyraminhaltigen Lebensmitteln wie bestimmten Käsesorten und Sauerkraut konsumiert werden.

Spezifische Varianten sind (generischer Name, Markenname(n)):

  • Hydrazin (Antidepressivum)
  • Isocarboxazid (Marplan)
  • Nialamid (Niamid)
  • Phenelzin (Nardil, Nardelzine)
  • Hydracarbazin
  • Tranylcypromin (Parnate, Jatrosom)
  • Bifemelan (Alnert, Celeport)
  • Moclobemid (Aurorix, Manerix)
  • Pirlindol (Pirazidol)
  • Toloxaton (Humoryl)
  • Rasagilin (Azilect)
  • Selegilin (Deprenyl, Eldepryl, Emsam, Zelapar)
  • Safinamid (Xadago)

Psilocybin und Antidepressiva

Die Schnittstelle von Psilocybin und Antidepressiva in der Behandlung von psychischen Erkrankungen stellt eine faszinierende Grenze der modernen Psychiatrie dar und lädt zu einer tiefergehenden Erkundung ihrer potenziellen Synergien und Unterschiede ein. Während Antidepressiva die Gehirnchemie über einen längeren Zeitraum verändern, kann Psilocybin während der Erfahrung eine kraftvolle und sofortige Veränderung der Wahrnehmung bewirken. Lassen Sie uns die Wechselwirkung zwischen Psilocybin und Antidepressiva näher betrachten.

Wie wirkt Psilocybin?

Psilocybin interagiert auf faszinierende und komplexe Weise mit dem Gehirn, indem es hauptsächlich den Serotonin-2A-Rezeptor (5-HT2A) beeinflusst. Dieser Rezeptor ist für die Regulierung des Informationsflusses zwischen Neuronen verantwortlich, und seine Aktivierung durch Psilocybin führt zu Veränderungen der Gehirnaktivität, die zu veränderten Bewusstseinszuständen führen. Die Wirkungen von Psilocybin können eine verstärkte Introspektion, erhöhte emotionale Offenheit und ein Gefühl der Verbindung mit anderen Menschen und der Welt um uns herum umfassen.

Nach der Einnahme wird Psilocybin schnell in Psilocin metabolisiert, das dann seine psychoaktiven Effekte entfaltet, indem es an Serotoninrezeptoren im Gehirn, insbesondere den 5-HT2A-Rezeptor, bindet. Diese Interaktion wird als Ursache für die tiefgreifenden Veränderungen in Wahrnehmung, Stimmung und Denken angesehen, die mit der Verwendung von Psilocybin

Während die psychedelische Erfahrung das beabsichtigte Ergebnis von Psilocybin ist, gibt es noch viel mehr dazu. Umfangreiche Forschungen wurden zur Sicherheit von Psilocybin (sowie anderen Psychedelika) durchgeführt. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Psilocybin zeigt eine geringe Toxizität und führt nicht zu Organschäden oder neuropsychologischen Defiziten.

Im Verlauf der Erfahrung können bestimmte physiologische Symptome auftreten, darunter Schwindel, Schwäche, Zittern, Übelkeit, Müdigkeit, Parästhesien, verschwommenes Sehen, erweiterte Pupillen und verstärkte Sehnenreflexe.

Wie wirken Antidepressiva?

Wir haben dieses Thema bereits oben behandelt, als wir verschiedene Arten von Antidepressiva in diesem Artikel vorgestellt haben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Antidepressiva die Spiegel von Neurotransmittern im Gehirn, insbesondere Serotonin, verändern. Dies kann helfen, Stimmungen und Emotionen auszugleichen und Symptome von Depressionen und Angstzuständen zu lindern.

Wechselwirkungen von Medikamenten

Die Wechselwirkung zwischen Psilocybin und Antidepressiva ist noch nicht vollständig verstanden, aber sie betrifft den gemeinsamen Weg der Serotoninregulation. Wenn diese Substanzen kombiniert werden, können sie sich in unvorhersehbarer Weise gegenseitig beeinflussen. Da dieses Thema noch ein relativ neues Forschungsgebiet ist, gibt es keine Berichte oder klaren Richtlinien zu den potenziellen Risiken und Vorteilen der Kombination von Psilocybin mit Antidepressiva.

Serotonin-Syndrom

Das Serotonin-Syndrom ist eine potenziell ernste Erkrankung, die auftreten kann, wenn die Serotoninspiegel zu hoch werden, oft aufgrund einer Wechselwirkung zwischen Medikamenten, die den Serotonin-Stoffwechsel beeinflussen.

Zu den Symptomen gehören Verwirrung, Unruhe, schnelle Herzfrequenz, erweiterte Pupillen, Muskelsteifheit, Herzrhythmus- und Blutdruckveränderungen, Krampfanfälle, und in schweren Fällen kann es lebensbedrohlich sein.

Während und nach der Behandlung mit SSRI- und SNRI-Antidepressiva ist es entscheidend, die Wechselwirkung zwischen diesen Antidepressiva und Psilocybin zu überwachen, da die Kombination dieser Substanzen die Wirksamkeit und Sicherheit beider erheblich verändern kann.

Obwohl selten, kann die Kombination von Psilocybin und SSRI- oder SNRI-Antidepressiva das Risiko eines Serotonin-Syndroms erhöhen. Daher ist es wichtig, dass Personen, die beide Substanzen verwenden, vor dem Besuch eines Retreats mit ihrem Hausarzt oder Psychiater Rücksprache halten. Diese können (möglicherweise) dabei helfen, die Antidepressiva vor dem Retreat abzusetzen.

Verminderung der Wirksamkeit von Psilocybin

Die Kombination von Psilocybin mit Antidepressiva kann die Wirksamkeit der Droge verringern. Einige Studien haben nahegelegt, dass bestimmte Antidepressiva die psychedelische Erfahrung beeinträchtigen und möglicherweise deren Wirkung abschwächen können. Dies könnte Auswirkungen auf das therapeutische Potenzial von Psilocybin haben, da es die positiven Effekte auf psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände verringern könnte.

Verlängerte Effekte

Einige Antidepressiva, insbesondere MAO-Hemmer (MAOIs), können den Abbau von Psilocybin hemmen und seine Wirkungen verlängern. Dies könnte zu länger anhaltenden psychedelischen Erfahrungen führen, die möglicherweise nicht für alle Personen wünschenswert sind. Daher ist es wichtig, jegliche laufende Medikation vor Beginn einer Psilocybin-Erfahrung mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen.

Empfehlungen

Angesichts der komplexen Wechselwirkungen zwischen Psilocybin und Antidepressiva erfordert die Kombination ihres Einsatzes sorgfältige Überlegung und Anleitung durch Gesundheitsfachleute.

  • Konsultieren Sie Ihren Gesundheitsdienstleister:  Bevor Sie den Einsatz von Psilocybin in Betracht ziehen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Psychiater. Er kann Ihnen personalisierte Ratschläge basierend auf Ihrer aktuellen Medikation, psychischen Gesundheit und allgemeinem Gesundheitszustand geben.
  • Langsame Reduzierung: Wenn von einem Gesundheitsfachmann empfohlen, sollten Patienten die Einnahme von Antidepressiva (einschließlich ihres aktuellen SSRI) schrittweise unter Aufsicht reduzieren, um Entzugserscheinungen und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.
  • Wartezeit:  Nach dem Absetzen von Antidepressiva sollten Sie eine Wartezeit (nach Anweisung Ihres Gesundheitsdienstleisters) einhalten, bevor Sie Psilocybin ausprobieren. Diese Zeit ermöglicht es Ihrem Körper, die Antidepressiva abzubauen und verringert das Risiko von Wechselwirkungen.
  • Beobachtung auf Serotonin-Syndrom: Seien Sie sich der Symptome des Serotonin-Syndroms bewusst, einer Erkrankung, die bei hohen Serotoninspiegeln im Gehirn auftreten kann. Suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn Symptome auftreten.
  • Mit einer niedrigen Dosis beginnen: Wenn Sie Psilocybin zum ersten Mal verwenden, beginnen Sie mit einer niedrigeren Dosis, um zu beobachten, wie Ihr Körper reagiert, insbesondere in Abwesenheit von Antidepressiva, und um mögliche unerwünschte Ereignisse zu verhindern.
  • Professionelle Aufsicht: Erwägen Sie die Teilnahme an einer Psilocybin-Therapiesitzung, die von qualifizierten Fachleuten überwacht wird. Dies sorgt für eine sichere Umgebung und sofortige Unterstützung, falls erforderlich. Konsultieren Sie immer Ihren Gesundheitsdienstleister, bevor Sie ein Antidepressivum absetzen.
  • Nachsorge: Vereinbaren Sie Nachsorgetermine mit Ihrem Gesundheitsdienstleister, um Ihre Erfahrungen und etwaige Veränderungen in Ihrer psychischen Gesundheit nach dem Absetzen von Antidepressiva zu besprechen.
  • Informieren Sie sich: Forschen und verstehen Sie sowohl die potenziellen Vorteile als auch Risiken der Psilocybin-Nutzung, insbesondere im Kontext der psychischen Gesundheitsbehandlung.
  • Geduld haben: Verstehen Sie, dass die Verbesserung der psychischen Gesundheit ein schrittweiser Prozess ist und die Integration von Erfahrungen aus der Psilocybin-Nutzung in das tägliche Leben Zeit und Unterstützung erfordern kann.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann ich Psilocybin verwenden, wenn ich Antidepressiva nehme?

Konsultieren Sie einen Gesundheitsdienstleister, da die Kombination dieser beiden Substanzen zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führen kann.

Was soll ich tun, wenn ich Symptome eines Serotonin-Syndroms verspüre?

Suchen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn Sie das Serotonin-Syndrom vermuten.

Gibt es sichere Wege, Psilocybin-Therapie zu erkunden?

Ja, unter der Anleitung von Fachleuten und in rechtlich zulässigen Rahmenbedingungen.

Referenzen

Für weiterführende Lektüre und wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema verweisen wir auf die angegebenen Referenzen oder kontaktieren Sie uns. Unser Engagement besteht darin, gut recherchierte und genaue Informationen bereitzustellen, um sichere und informierte Entscheidungen im Bereich der psychischen Gesundheit und psychedelischen Therapie zu fördern.

  1. 1
    Carhart-Harris, R. L. (2019). How do psychedelics work? Current Opinion in Psychiatry, 32, 16-21. doi:10.1097/yco.0000000000000467
  2. 2
    Johnson, M., Richards, W., & Griffiths, R. (2008). Human hallucinogen research: guidelines for safety. Journal of Psychopharmacology, 22(6), 603–620. doi:10.1177/0269881108093587
  3. 3
    Griffiths, R. R., Richards, W. A., McCann, U., & Jesse, R. (2006). Psilocybin can occasion mystical-type experiences having substantial and sustained personal meaning and spiritual significance. Psychopharmacology, 187(3), 268–283. doi:10.1007/s00213-006-0457-5
  4. 4
    Halpern, J. (2003). Hallucinogen persisting perception disorder: what do we know after 50 years? Drug and Alcohol Dependence, 69(2), 109–119. doi:10.1016/s0376-8716(02)00306-x
  5. 5
    Dos Santos, R. G., Bouso, J. C., Alcázar-Córcoles, M. Á., & Hallak, J. E. C. (2018). Efficacy, tolerability, and safety of serotonergic psychedelics for the management of mood, anxiety and substance use disorders: a systematic review of systematic reviews. Expert Review of Clinical Pharmacology 11(9), 889 – 902. doi:10.1080/17512433.2018.1511424
  6. 6
    Erritzoe, D., Roseman, L., Nour, M. M., MacLean, K., Kaelen, M., Nutt, D. J., & Carhart-Harris, R. L. (2018). Effects of psilocybin therapy on personality structure. Acta Psychiatrica Scandinavica. doi:10.1111/acps.12904
  7. 7
    Arora, B., & Kannikeswaran, N. (2010). The serotonin syndrome—the need for physician’s awareness. International Journal of Emergency Medicine, 3(4), 373–377. doi:10.1007/s12245-010-0195-7Drug Interaction
  8. 8
    https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2808950