Ob du Ayahuasca oder Psilocybin einnimmst, du wirst wahrscheinlich eine tiefgreifende mentale, emotionale und spirituelle Erfahrung machen. Allerdings hat Psilocybin weniger körperliche Auswirkungen auf deinen Körper als Ayahuasca. Das bedeutet im Wesentlichen, dass du bei Psilocybin deutlich weniger wahrscheinlich Übelkeit und Erbrechen erleben wirst, als wenn du Ayahuasca einnimmst. Zudem dauert die „bewusstseinsverändernde“ Wirkung von Psilocybin kürzer und die Erholung erfolgt schneller.
Psilocybin ist keine suchterzeugende Substanz. Du kannst die Erfahrung genießen und viel daraus gewinnen, aber es ist unwahrscheinlich, dass du körperlich von Psilocybin abhängig wirst.
Wenn du an mehr als einem Retreat teilnehmen möchtest, ist das möglich, und viele Menschen entscheiden sich dafür. Du kannst mehrere Monate dazwischen warten und dann zurückkehren, um eine neue, oft tiefere Erfahrung zu machen.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das „Set und Setting“ – also der Rahmen und die Umgebung, in denen das psychedelische Erlebnis stattfindet – entscheidende Faktoren für die Wirkung und die Vorteile der Sitzung sind. Für eine ideale Erfahrung ist es am besten, Psilocybin in einer sicheren und ruhigen Umgebung zu nehmen, in der du von Fachleuten betreut wirst. Wir haben festgestellt, dass es großen Wert hat, eine Psilocybin-Erfahrung mit anderen zu teilen, die ebenfalls nach einer tieferen spirituellen Erfahrung suchen. Siehe Optimale Erfahrung (Set, Setting und Situation) für mehr Informationen.
Psilocybin gehört zu den sichersten Halluzinogenen, aber du solltest dir der Kontraindikationen bewusst sein. Siehe Optimale Erfahrung (Substanz) für weitere Informationen.
In den Niederlanden ist der Kauf und Konsum von Psilocybin in Form von „magischen Trüffeln“ legal. Trüffel sind ein anderer Teil des Pilzes, bekannt als Sclerotium, der inaktiv bleibt und dem Pilz hilft, nach einer Beschädigung wieder nachzuwachsen. Magische Pilze hingegen sind illegal.
Konsultieren Sie einen Gesundheitsdienstleister, da die Kombination dieser beiden Substanzen zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führen kann.
Suchen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn Sie das Serotonin-Syndrom vermuten.
Ja, unter der Anleitung von Fachleuten und in legalen Rahmenbedingungen.